Integrative Gestalttherapie
Integrative Gestalttherapie aus der Sicht von Dipl.Log. Roland H. Handl. Er unternahm den Versuch, die integrative Gestalttherapie in Worte zu fassen:
“Die Gestalttherapie ist eigentlich eine Psychotherapie mit anderer Methodik. Neben den üblichen Formen der Psychotherapie, zumal auch im Gesprächsbereich, geht die Therapeutin sehr stark auf die essenziellen Themen ein. und da beginnt die Spannung der Therapieform. Es werden Elemente von der Therapeutin erkannt und versucht sie, diese in Formen umzuwandeln und daraus neue Kreise zu bilden. Kreise in der Form zu verstehen, dass durch Symboliken, Vergleichsstrukturen, analytischen Formen oder Mappings auf die einzelnen Episoden der Problematik eingegangen wird. Da beginnt die Auseinandersetzung des Problemherdes mit dem Problemstoff des Inhaltes und widerspiegelt auf der einen Seite das Vergangene und löst im Verlauf der Formengestaltung eben dieses auf. Auf der anderen Seite ist der Strukturwandel spürbar und lässt erkennen, wie Problematiken einfacher gelöst werden können und die Zukunftsperspektiven öffnungsfähig sind. neben psychologisch-physikalischer Zweckform wird tendenziell in die Gestaltungsform übergegangen und die Symbolcharakteren in die Farbenwelt implementiert. Dadurch werden Gespräche intensiviert und fast in Schwerelosigkeit das erkannte Problem weggetragen.“
Danke!